Medizinische Themen  Naturheilkunde und Akupunktur

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Seit jeher haben auch in der so genannten "Schulmedizin" pflanzliche Mittel, Tees und ernährungsmedizinische sowie physikalische Maßnahmen einen festen Stellenwert.

Nachdem die Euphorie der Ärzte und Patienten über immer wirksamere Medikamente, technische Apparate und Operationsmöglichkeiten die "sanfte Medizin" zunehmend verdrängt hatten, ist heutzutage bei Patienten wie auch Ärzten ein wachsendes Bedürfnis nach der Nutzung solcher Medizin festzustellen.

Zugegeben, diese Seite der Diagnostik und Behandlung menschlicher Gesundheitsstörungen wird uns "Schulmedizinern" auf der Universität nur bruchstückhaft nähergebracht - andererseits ist ein hohes ärztliches Wissen aber Voraussetzung für die richtige Entscheidung, wo "sanfte Medizin" versucht werden kann und wo ihre Anwendung vielleicht den Verlust wertvoller Zeit bedeuten würde.

Gerade bei chronischen und schwer fassbaren Funktionsstörungen des Menschen als Einheit von Körper und Seele - wie Migräne, Nervosität, Schlaflosigkeit, Übelkeit - auch in der Schwangerschaft -, Heuschnupfen und vielem mehr, welche wieder auf andere körperliche Funktionen im Sinne von Schmerzen, Verspannungen und generellem Unwohlsein weiterwirken - ist auch ihr Frauenarzt heilfroh, wenn er mit den Methoden der Naturheilkunde und Akupunktur alternative Möglichkeiten zum Helfen hat (nachdem ernste "Hintergründe" wie Tumoren oder Entzündungen ggf. unter Einschaltung anderer Fachärzte ausgeschlossen worden sind).

Auch bei zuviel Appetit, Rauchentwöhnung und anderen "Abhängigkeiten" kann hier oft erstaunlich viel Unterstützung Ihres Willens bewirkt werden.

Um entsprechende Lücken aus Studien- und Ausbildungszeiten zu schließen, besuchte ihr Frauenarzt über 2 Jahre monatliche Wochenendkurse der Deutschen Ärztlichen Gesellschaft für Akupunktur und kann somit Wissen und Können auf diesem Gebiet anwenden.

Diese ärztlichen Massnahmen sind noch nicht Teil der Gebührenordnung und werden von Ihrer Gesetzlichen Krankenversicherung nur auf Antrag (und oft nur zum Teil) vergütet.

Die Privat-Krankenkassen dagegen vergüten die damit verbunden Kosten in der Regel vollständig.

Sofern Sie an Möglichkeiten des Einsatzes solcher Methoden in Ihrem persönlichen Fall interessiert sind, sprechen Sie Ihren Arzt darauf an - er wird Ihnen gerne die Eignung Ihrer Beschwerden und die Details einer evtl. Behandlung erklären.

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Stand: 02/2011 diese Seite ausdrucken